
Sehr wichtig bei diesen Visiten ist die vor dem Besuch stattfindende Absprache mit den Schwestern, Pflegern oder Ärzten. So erfahren die Clowns etwas über die Verfassung der Kinder (psychisch und körperlich), ihr Alter, ihre Vornamen, ihre Wünsche, über hygienische Vorsichtsmaßnahmen und über die Dauer des Klinikaufenthalts. Selbstverständlich respektieren die Clowns auch den Wunsch, in einzelnen Zimmern keinen Besuch zu machen. Denn Humor lässt sich nicht einfach wie ein Medikament verordnen.
Grundsätzlich wollen die Hieroniemuß’ Doctor-Clowns für alle, die ihnen bei ihrem Auftritt begegnen eine humorvolle Bereicherung sein. Also auch für erwachsene Besucher und das Personal. Das gelingt auch und die Clowns sind froh, wenn das Personal gleichzeitig viel Verständnis zeigt für die clownesken „Störungen“ im Klinik-Alltag und in der oft stressigen Arbeit in der Krankenpflege.
Der Verein „janz-besondere-hilfe“ unterstützt den Einsatz der Doctor Clowns finanziell und möchte die Besuche im Kinderklinikum Ulm mit Hilfe der eingenommenen Spendengelder als dauerhaftes Angebot etablieren.