Viele der Krankheiten hier in der Kinderklinik, sind richtig schwere Leiden, bei der die ganze Familie in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine noch zusätzliche Belastung zu Zeiten von Corona stellen die vielen Besucher- und Abstrichsregelungen, Abstands-, Hygiene- und Einschränkungsregeln dar. Diese Herausforderungen betreffen die ganze Familie und Kollegen in allen Bereichen gleichermaßen. So ist psychosoziale Betreuung durch verschiedene Angebote umso wichtiger für die Kinder und Elternteile in der Klinik. Gerade in dieser Zeit.
Das Spielen, Basteln, Malen und Musizieren, oder ein wohltuendes Gespräch sind kleine Auszeiten, kleine Ausflüge für die Seele. Sowohl die jungen Patienten, als auch die Elternteile atmen auf, wenn man eine Zeit lang etwas die Seele baumeln lassen kann. Und das kennt jeder: ein Lächeln ist ansteckend…. Es zieht sich über das Gesicht des Kindes, dann schleicht es sich ins Gesicht der Mutter…. und schließlich zaubert es auch ein Lächeln auf das umgebende Team. Die Kraft der positiven Übertragung. Kleine Schätze im Alltag sammeln….
Der begleitende medizinisch-therapeutische Weg einer onkologischen Erkrankung, einer Knochenmarkstransplantation, einer seltenen Erkrankung oder einem anderen Defekt, der nachhaltig beeinträchtigt, ist sehr lang und steinig, und währt manchmal ein ganzes Leben an.
Die Kunsttherapie hat ihren Hauptsitz auf der Kinderkrebsstation in einem kleinen Klinikatelier, welches ebenso einem großzügigen Spender zu verdanken ist. Von dort werden die Stationen für die Knochenmarkstransplantation und der Nachsorge mit versorgt. Einen Tag gehört den palliativen Kindern in Form von Maltischen auf Hausbesuchen. All diese psychosozialen Bereiche sind auf Spenden angewiesen. Die Materialien, Farben, Spiele, Instrumente und die Stellen dazu.
Noch einmal ein Herzliches Dankeschön, dass Sie die www.janz-besondere-hilfe.de -und somit unsere Arbeit - unterstützen,
Sabine Hartmann
Kunsttherapeutin der Kinderklinik